Spiele-Lexikon nach Wikipedia-Vorbild
Was beim freien Online-Lexikon Wikipedia funktioniert, müsste doch auch bei Spezialthemen zu schaffen sein, dachte sich ein Team der Pittsburgh Carnegie Mellon Universität und schuf die Website Game Innovation Database. Dort haben die Entwickler ein Datenbank-Grundgerüst mit 400 Einträgen online gestellt, das die Leser und Nutzer durch weitere Inhalte ergänzen und erneuern sollen.
“Es ist so vieles in so kurzer Zeit passiert, dass die Gefahr besteht, wichtige und faszinierende Entwicklungen zu vergessen”, begründet Jesse Schell, Professor des Unterhaltungs-Technologie-Center der Carnegie Mellon Universität, den Aufwand.
In einem ergänzenden Forum können die User alle wichtigen Fragen rund um Games diskutieren. Fernziel: Spieledesigner sollen sich hier informieren können, was schon alles auf den Markt gekommen ist und wo noch Lücken sind. (rm/dd)