Motorola profitiert vom Telsim-Verkauf
Nach Nokia konnte jetzt auch Motorola Entschädigungen von der Telsim Mobil Telekomunikasyon verbuchen. Der angeschlagene türkische Mobilfunk-Anbieter (die Nummer 2 im Markt) war zuvor von der Vodafone Group übernommen worden.
Bereits im Oktober hatte der US-Handy- und Netzwerk-Entwickler ausgehandelt, auf seine langjährigen Forderungen zu verzichten und stattdessen eine Einmalzahlung und 20 Prozent der Erlöse aus dem Telsim-Verkauf zu verlangen. Daraus flossen Motorola weitere 410 Millionen Dollar (323 Millionen Euro) zu. Damit sind auch alle Rechtsstreitigkeiten mit Telsim vom Tisch. (rm/dd)
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