China will ausländische Technologie-Barrieren angehen
Bis 2010 will China 100 Technikcenter aufbauen. Wei Jianguo, Vize-Wirtschaftsminister, will mit dieser Maßnahme den chinesischen Unternehmen aktiv helfen, “technische Handelsbarrieren” zu überwinden.
China wirft vor allem dem Westen vor, mit Hilfe neuer Standards die eigenen Konsumenten vor dem Freien Welthandel zu schützen. Die offizielle Staatsstatistiken weisen 20 Milliarden Dollar (15,75 Milliarden Euro) aus, die chinesische Firmen rechnerisch verloren gehen, da ihre Einfuhren wegen technischer Spezifikationen unterbunden würden.
“Um unsere Position zu stärken, müssen wir proaktiv werden und uns mit fremden Standards beschäftigen”, bestätigte Zhang Xiangchen, Generaldirektor der WTO-Abteilung im Wirtschaftsministerium. Vor allem das Recht als WTO-Mitglied, 60 Tage nach Erlass einer technischen Richtlinie diese zu hinterfragen, wolle man künftig aktiv nutzen. (rm/dd)