Fujitsu-Siemens Scaleo JGünstiger Office-PC - Page 2 of 2

Testbericht

Fujitsu-Siemens Scaleo J

Fujitsu-Siemens verlangt für das Einstiegssystem, den Scaleo J, nur 399 Euro. Dafür gibt es einen Office- PC der mit einem AMD-Sempron- 3000+-Prozessor, lediglich 256 MByte RAM, einer 80 GByte großen Festplatte, Onboard-Grafikkarte, einem Multicardreader und einem DVD-Brenner ausgestattet ist. Der integrierte Grafikchip zweigt sich aus dem RAM seinen benötigten Speicher ab, weshalb ein zweiter 256- MByte-Speicherriegel unbedingt zu empfehlen ist, ansonsten wird das System durch das Auslagern von RAM-Inhalt auf die Festplatte unnötig langsam. Das Board hat drei Speicherslots, so dass es auf insgesamt 3 GByte aufgerüstet werden kann.

Onboard-Grafik kostet Speicher
Die Leistung der Grafik ist für Standardanwendungen ausreichend, für anspruchsvolle 3D-Spiele ist der Grafikchip aber nicht schnell genug. Dank Firewire-Schnittstellen und schnellem Prozessor eignet sich das System durchaus auch zur Videobearbeitung. Für weitere Ergänzungen sind noch zwei 3,5-Zoll- sowie zwei 5,25- Zoll-Laufwerksschächte (jeweils einer verdeckt) frei. Ein AGP- sowie drei PCI-Steckplätze nehmen interne Erweiterungskarten auf. USB 2.0, serielle und parallele Anschlüsse sorgen für die Verbindung zu externen Geräten. Für die Kommunikation sind eingebaut: 54-MBit/s-WLANAdapter, 10/100-MBit/s-Ethernet- Interface sowie ein 56k-Modem. Im Lieferumfang des Scaleo J sind Windows XP Home, Microsoft Works Suite, Nero, Norton Internet Security sowie Tastatur und Maus.

Technische Daten