Haben die Raubkopierer bedingungslos kapituliert?

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Diesmal war es natürlich nicht Präsident Bush, sondern der Verbandspräsident der US-Musikindustrie, der mit einer Siegesbotschaft an die Öffentlichkeit trat. Als “eingedämmt” und unter Kontrolle sieht die “Recording Industry Association of America”, kurz RIAA, den illegalen Austausch von Songs über P2P-Netzwerke.
“Das Problem ist zwar noch nicht eliminiert, aber illegaler Dateiaustausch bewegt sich nur noch auf niedrigem Level”, tönte Verbandschef Mitch Bainwol voller Stolz. Er habe Tauschnetze wie BearShare, WinMX und Grokster zur Strecke gebracht und einige in die Flucht (der Legalität) geschlagen. Über 18.000 Privatpersonen wurden angeklagt und mussten im Schnitt rund 4.000 Dollar (3.200 Euro) Strafe zahlen. Darunter viele Kinder und Jugendliche. Was für ein Held …

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