Israel verdächtigt Google der Spionage

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Anfangs war sich Google der sensiblen Thematik durchaus bewusst und stellte für das heilige Land nur Standfotos mit niedriger Auflösung online. Fast schon über Nacht und ohne Vorankündigung wurden die Aufnahmen für Israel und Umgebung dem Standard der restlichen Welt angepasst, angeblich auf drängenden Wunsch von israelischen Internet-Nutzern.
Nun kann jeder beobachten, ob zum Beispiel die Franzosen waffenfähiges Plutonium anliefern, was sie natürlich nie tun würden (es gibt solche Vorgänge gar nicht. Bestimmt nicht!). Immerhin haben die Google-Jungs etwas Instinkt bewiesen und die nuklearen Anlagen in der Negev-Wüste ausgeklammert.
Übrigens hat Israel eine typische Methode, um mit Landesverrätern und Spionen umzugehen: Sie stellen den Geheimnisaufdeckern eine nette Falle, damit ein Mossad-Agent den Spion kidnappen und für gerichtliche und sonstige Behandlungen nach Israel verschleppen kann. Hoffentlich wissen Sergey und Larry davon. Wir werden Euch vermissen, Jungs!

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