Glossar Videobearbeitung
VCD – VOB – WMA – WMV

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VCD
(Video-CD) beschreibt ein Format, durch das auf gewöhnlichen CDs Filme in ähnlicher Weise wie auf einer DVD gespeichert und auf DVD-Playern sowie PCs abgespielt werden können. Die Audio- und Videoströme sind in MPEG 1 kodiert. Die Video- Auflösung in PAL beträgt 352 x 288 Pixel bei 25 fps, in NTSC 352 x 240 Pixel mit 29,97 fps. Die Audio-Spur hat eine Bitrate von 224 kBit/s. Die Bildqualität entspricht in etwa einem VHS-Video. Siehe auch SVCD.

VOB-DATEI
Alle DVD-Filme sind in so genannten Video-Object-Dateien gespeichert. VOB-Dateien enthalten für gewöhnlich einen MPEG-2-Video- und einen Audio- Stream im Dolby-Digital-Format. VOB-Dateien sind stets nach einem bestimmten Muster benannt: VTS_XX_Y.VOB. Dabei steht VTS für Video Title Set, XX für die Titelnummer und Y für den Titelabschnitt. Eine DVD kann theoretisch maximal 99 Titel mit jeweils bis zu 10 Abschnitten enthalten.

WMA
Windows Media Audio ist ein Codec für verlustbehaftete Audiokompression.

WMV
Windows Media Video ist ein Codec zur Video-Kompression und Umwandlung von Diashows in Videos. WMV ist die Microsoft-eigene MPEG-4-Variante.

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Autor: swasi