Geht es AllofMP3 an den Kragen?

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Die Interessensvertretung der britischen Musikanbieter, das phonograhischen Institut Großbritanniens, erhielt gestern von einem Richter die amtliche Erlaubnis, Anklage gegen den Eigentümer der umstrittenen russischen AllofMP3-Website erheben zu dürfen.

Der ausländische Anbieter ist der Industrie ein Dorn im Auge, da er online ganze Musikalben für teilweise um einen Euro anbietet. Der allgemeine Vorwurf: Die russische Website habe nie die Erlaubnis zum Verkauf der Musik seitens der Plattenverlage oder Bands bekommen. Die Russen reden sich bislang mit den liberalen Bestimmungen des Copyright-Rechtes in ihrem Land heraus.

Groome, Vorsitzender des phonographischen Instituts, will nun die Illegalität vonAllofMP3 beweisen. Die kritisierte Plattform ist nach Apples iTunes das zweitbeliebteste Download-Angebot in Großbritannien. Napster liegt an dritter Stelle. (rm)

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