Grundsatzurteil gegen die Musikindustrie
Deborah Foster aus dem US-Bundesstaat Oklahome wurde von der Lobby-Organisation der Musikmogule, RIAA, mit gerichtlicher Klage bedroht. Man habe auf ihrem Breitband-Internet-Anschluss Filesharing-Aktivitäten entdeckt, gegen Zahlung von 5000 US-Dollar und Abgabe einer Unterlassungerklärung wolle man aber ein Auge zudrücken.
Nu haben aber alleinerziehende Mütter nicht in jedem Fall 5000 Dollar übrig, also wehrte sich die Beklagte: sie besitzt keinen Computer. Die Beweislage gestaltete sich schwierig, die RIAA zog die Klage zurück und muss jetzt mit Kostenübernahme rechnen.
Die Frage, wohin das genze Geld aus den P2P-Hexenprozessen fliesst, behandelt auch der aktuelle Videobeitrag auf unserem Bootsektor.
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