Günstiges MS-Computer-Handy für die 3. Welt

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Beim Design hat es sich der Softwaregigant leicht gemacht: Ein Smartphone arbeitet auf Basis von Windows CE und kann per Kabel an einen klassichen Fernsehapparat und eine PC-Tastatur angeschlossen werden. Warum es eine Neuentwicklung sein muss, ist ein Rätsel, denn ähnliche Geräte (z.B. das Toshiba e740 aus 2002, das Psion NetBook, der AMD Personal Internet Communicator oder jedes beliebige CE-PDA) wären im Markt leicht und billig zu besorgen. Dafür gebe es sogar faltbare Zusatztastaturen.
Und dann gibt es noch ein anderes Problem für Microsoft: Die CE-basierten PDAs haben sich trotz Instant-Betriebssystem, langer Batterielaufzeit, guter Schrifterkennung und vieler anderer Features nie so richtig gut verkauft. Das Publikum wollte lieber schwerere und teurere Subnotebook (mit echtem Windows) oder neuerdings Smartphones haben. Ob ein Schwellenland-Konsument, der jeden Cent zählt, da eher auf ein CE-Gerät fliegt? Das darf gepflegt bezweifelt werden. (rm)

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