Schluss mit Kameras: Bei Eastman Kodak sieht es düster aus
Die Schwäche der Film- und Photographiesparte wie auch im digitalen Bildbereich sei verantwortlich für den schlechten Geschäftsverlauf bei Eastman Kodak. So ging auch der Umsatz rund 264 Millionen Euro zurück und landete bei 2,95 Milliarden Euro. Als Sofortmaßnahme soll der defizitäre Bau von Kameras eingestellt werden.
Noch hält der Konzern die Schieflage durch, da fast 850 Millionen Euro bar in der Kasse liegen. Außerdem werde der eingeschlagene Restrukturierungskurs beibehalten. Der erfordere den schmerzhaften Abbau von 25.000 bis 27.000 Stellen, was bis Ende nächsten Jahres eine Sonderbelastungen von rund 2,5 Milliarden Euro verursache. Daher werde man noch einige Quartale mit Miesen rechnen müssen. (rm)