Hersteller von U-Elektronik verdächtig optimistisch

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In den deutschen Haushalten stehen noch rund 46 Millionen herkömmliche Röhrenfernseher herum. Ähnlich viele Röhren-Monitore verstauben in Büros und Amtsstuben. 80 Prozent davon sollten in den nächsten Jahren durch Flachbildschirme ersetzt werden, glaubt der Verband. Daher stehe der Branche auch in Zukunft ein Boom bevor, der bereits eingesetzt habe und in 2006 für elf Prozent mehr Umsatz sorgt. “Den erwarteten Schwung für den Markt brachte die Fußball-WM in Deutschland”, glaubt Kamp. Der Absatz von LCD-Fernsehern zog um 130 Prozent an, beim Plasma-TV war es ein Plus von 80 Prozent in den ersten sechs Monaten. Allein im Mai konnte der Handel eine halbe Million Flachbildfernseher verkaufen. Die Kauflust wird nach Einschätzung Kamps auch im zweiten Halbjahr anhalten – auch aufgrund der Messeneuheiten. So beschäftigt sich die IFA in diesem Jahr nach wie vor mit flachen TV-Geräten mit großen Diagonalen, mit hochauflösenden HD-Geräten, mit mobilen TV-Empfängern, mit IPTV, noch einer Generation Medien-PCs, hochauflösenden Camcordern und Navigationssystemen.

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