Apple: Der Leopard lernt das Laufen

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Die offensive Positionierung gegen das kommende MS-Betriebssystem zeigt sich in der Banner-Werbung der Konferenz. Da hängen Sprüche wie “Mac OS X Leopard – Introducing Vista 2.0” oder “Leopard – Hasta la Vista, Vista” im Foyer. Ab Frühling 2007 soll der Leopard auf Beutezug gehen.
Neue Kunden will das System mit Feinheiten wie der Time Machine gewinnen: Damit legt das System ganz unbemerkt BackUp-Kopien an und restauriert selbst jene Daten, die durch Anomalien verloren gehen. Der virtuelle Desktop namens “Spaces” legt Applikationsgruppen an, die für bestimmte Aufgaben gedacht sind – zum Beispiel alle Werkzeuge für das Erzeugen, Editieren und Posten eines Podcasts in einer Ebene.
Leopard kündet viele Detailverbesserungen bei E-Mail, iChat/Video-Chat, Foto-Effekten, Präsentation und Slideshows an. In das native 64-Bit-System werden wohl Tools wie Boot Camp (für Windows-Apps), Front Row (für Video-Podcasts), Photo Booth (für Schnappschüsse) und iCal 3 (für Gruppenplanung) in fertiger bzw. frischer Version eingebaut sein. Hinzu kommt eine schnellere Spotlight-Suche mit verbesserter Vorschau. Weitere Details können Sie hier nachlesen.
“Während Microsoft noch damit beschäftigt ist, die Eigenschaften unserer älteren OS-X-Versionen zu kopieren, sind wir bereits wieder ein paar Jahre in die Zukunft vorgestoßen”, zeigt sich Apple-CEO Steve Jobs heute ganz selbstbewusst. (rm)

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