UN fordert zum OpenDocument-Format auf
Die meisten Regierungen hätten sich schon zu offenen Standards bekannt. Nun sollen sie diese auch einsetzen, fordert das International Open Source Network der Vereinten Nationen die Länder im Asien-Pazifik-Raum auf.
Kurzum: Das OpenDocument-Format soll gefälligst von den Regierungen unterstützt werden. Die offenen Standards seien gerade für Regierungsarchive wichtig, damit gespeicherte Informationen auch in einigen Jahren noch zugänglich seien, erklären die OpenSource-Advokaten der UN auf ihrer Website.
Die Länder würden sich so nicht zu Marketing-Abteilungen von Herstellern proprietärer Formate machen.
Im Westen fordern Fachautoren schon seit langem, das Format zu verwenden. Microsoft gab schließlich klein bei und unterstützt das ODF jetzt doch – aber nur, wenn die Mitarbeiter den passenden Export aufrufen statt einfach nur zu speichern. Mehr zum ODF finden Sie hier bei den “Erfindern” des offenen Standards. (mk)