Matsushita sieht unproduktive Zeiten außerhalb des eigenen Landes der japanischen Arbeits-Ameisen. Die rund 170 Herstellungsorte außerhalb Japans sollen nun nach fünf Kriterien geprüft werden, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Wenn die Niederlaseungen zwei davon erfüllen, sollen sie geschlossen werden.
Untersucht werden die letzten drei Jahre auf negativen Cash-Flow, kontinuierliches Absinken auf dem Business-Indikator des Unternehmens, sinkende Verkaufszahlen und eine Profitrate im operativen Geschäft von weniger als drei Prozent. Ein weiteres Kriterium ist, ob Investitionen innerhalb von acht Jahren wieder eingespielt werden konnten.
Nach Einschätzung von Experten zielen die Maßnahmen vor allem auf Niederlassungen in Südostasien, zum Beispiel in Malaysia und Thailand. (dj/mk)