Schneller Zugriff auf Lieblingsseiten
Firefox – Lesezeichen

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Häufig benötigte Links haben Sie über die Lesezeichen-Symbolleiste im direkten Zugriff. Legen Sie die Lesezeichen entweder im gleichnamigen Ordner ab, oder ziehen Sie das Symbol aus der Adresszeile direkt in diese Leiste. Je nach Bildschirmauflösung ist so Platz für etwa sieben bis zwölf Links, die übrigen Einträge erscheinen in einem Drop-down-Menü am rechten Rand.

Viele Poweruser möchten jedoch mehrere Dutzend oder gar Hunderte regelmäßig besuchter Websites mit einem Mausklick erreichen. Über den Menübefehl Ansicht/Symbolleisten/ Anpassen? ordnen Sie nicht nur die Symbolleisten und ihre Elemente frei nach Wunsch an, sondern können sogar neue Symbolleisten anlegen – jedoch keine zusätzliche Lesezeichen-Leisten.

Die Lösung sind ein paar Einträge in der Konfigurationsdatei userChrome.css, die Sie am einfachsten mit der Erweiterung Chrom Edit editieren. So ermöglicht zum Beispiel die Anweisung #bookmarks-ptf {display:block} eine mehrzeilige Anzeige der Lesezeichen- Symbolleiste. Eine neue Zeile erzwingen Sie dabei jeweils durch das Einfügen einer Trennlinie im Lesezeichen-Manager.
Dennoch wird weiterhin der meiste Platz durch den Text der Lesezeichen belegt. Die meisten Internet-Sites sind aber bereits durch Favicons, die kleinen Symbole vor der URL, eindeutig identifizierbar.Was liegt also näher, als nur die Symbole ohne Platz raubenden Text anzuzeigen? Mit dem einzeilig ohne Umbruch geschriebenen Konstrukt

toolbarbutton.bookmark-item>.toolbarbut ton-text { display: none !important; }

erreichen Sie dieses Ziel. Fahren Sie mit der Maus über ein Symbol, bekommen Sie den Seitentitel weiterhin als Tooltip angezeigt. Schließlich verkleinern Sie noch mit

toolbarbutton.bookmark-item { padding: 0px !important; }

den Abstand zwischen den einzelnen Lesezeichen- Einträgen auf ein Minimum.

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