Sapphire X1600 Pro Ultimate
Aktive Passivkühlung
Einzeltest Sapphire X1600 Pro Ultimate
Sapphire X1600 Pro Ultimate
Der große Kühler ist kein Leichtgewicht, zusammen mit der Grafikkarte bringt er 501 Gramm auf die Waage. Vor Überhitzung schützt ein langsam drehender und angenehm leiser Lüfter. Die Grafikkarte ist damit zwar nicht lautlos, aber mit 29,2 dB(A) bei geschlossenem PC-Gehäuse nicht herauszuhören. Somit kann die Ultimate-Karte Pluspunkte sammeln: 3D-Beschleuniger anderer Hersteller mit Referenzkühler lärmen mit bis zu 40 dB(A).
Die Budgetkarte arbeitet mit dem Radeon X1600 Pro ? leider, denn dieser Chip erlaubt bei aktuellen 3D-Spiele wie Oblivion oder Ghost Recon keine hohen Frameraten. Wer grafisch aufwändige Spiele flüssig spielen will, muss die Grafikqualität zurückschrauben und Antialiasing und Anisotrope Filterung deaktivieren. Keine Probleme hat die Karte beim Abspielen von HD-Videos, dank Hardwarebeschleunigung werden H.264-Videos ohne Ruckeln wiedergegeben.
Die rund 120 Euro teure Karte eignet sich bedingt für heutige 3D-Spiele. Wer mehr Leistung möchte bekommt für 20 Euro mehr eine Radeon-X1600-XT-Karte.
Testergebnis
Sapphire X1600 Pro Ultimate
Hersteller: Sapphire
Produktname: X1600 Pro Ultimate
Internet: www.sapphiretech.de
Preis: 120 Euro
Technische Daten
Grafikchip: ATI Radeon X1600 Pro
Grafikbus: PCI-Express x16
Core-/Speichertakt: 500/810 MHz
Speicher: 256 MByte GDDR2
Schnittstellen: DVI-I, VGA, Video-out
Messwerte
Colin McRae Rally 04: 60,1 (48,5) Frames/s
Far Cry Cooler: 24,9 (24,4) Frames/s
Lautstärke: 29,2 (38,2) dB(A)
Fazit
Gute Performance innerhalb der Budgetklasse, der Anschaffungspreis könnte allerdings etwas
günstiger ausfallen.
Gesamtwertung: befriedigend
Leistung (40%): gut
Ausstattung (30%): befriedigend
Lautstärke (20%): sehr gut
Service (10%): befriedigend