Apple renoviert schon wieder den iMac – mit Intels Merom
Findige Zeitgenossen werden jetzt einwenden, dass der Merom ja eigentlich für mobile Rechner gedacht ist, weshalb Stromverbrauch und Wärmestrahlung optimiert wurden. Letzteres interessiert Apple natürlich, da der iMac schließlich im Monitorgehäuse sitzt, wo Platz- und Hitzeprobleme die Entwicklungsingenieure plagen. Außerdem erledigt der Merom seine Arbeit auch noch etwas zügiger – laut erster Messungen gleich schlappe 40 Prozent. Übrigens sei der flotte Mobilchip von Anfang an für die neuen iMacs geplant gewesen, behaupten Insider. Doch da Intel den Merom erst seit einigen Tagen in brauchbaren Stückzahlen liefern könne , musste eine andere CPU als Zwischenlösung herhalten.
Den Mobilchip gibt es im Augenblick in den Beschleunigungsstufen 2, 2,16 und 2,33 GHz. Und um den Appetit der Apple-Gemeinschaft anzufachen, erhalte das iMac-Topmodell auch noch ein 23-Zoll-Display (Bild). (rm)