Viren war gestern – Daten und Geld sind die heutige Beute
Im August beobachteten die MessageLabs eine weitere Fortsetzung des Trends zu raffinierten Phishing-Angriffen und Trojanern. Cyber-Kriminelle nutzen verstärkt Sicherheitslücken, wobei neben den vielen Microsoft-Schwachstellen nun auch die Popularität von Instant-Messagern, Social-Networks und E-Commerce-Portale zunutze.
Während der Anteil von Spam am gesamten E-Mail-Verkehr im Laufe des August nur um 1,8 Prozentpunkte auf 64,5 Prozent zulegte und die Viren-Quote bei rund 1 Prozent stagnierte, machen die vorsätzlichen Angriffe mit 30,7 Prozent schon fast ein Drittel aller Bedrohungen aus (Vormonat: 20 Prozent). Darüber hinaus scheinen die Phisher ihren Aktionsradius zu vergrößern und nicht mehr nur Online-Banking-Kunden auf gefälschte Websites zu locken. Zunehmend geraten auch Kunden von E-Commerce-Seiten wie eBay und PayPal ins Visier der digitalen Raubretter.
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(rm)