Windows XP – Tuning
Speicherbereiche
festlegen
Performance-Gewinn ___
Windows hat die Eigenart, bei Datenanforderungen möglichst große, einheitliche Blöcke in den Speicher zu schreiben. Dieses Vorgehen führt zu schnelleren Ladezyklen bei Systemen mit geringem Speicher, hat aber auch einen großen Nachteil: Die Daten im Speicher werden mitunter stark fragmentiert, was zu instabilen Programmen und unerklärlichen Systemproblemen (eingefrorene Anwendungen) führen kann. PCs mit 256 MByte oder mehr RAM profitieren von dem Performance-Gewinn kaum, leiden aber dennoch unter möglichen Systemproblemen. Dort ist es empfehlenswert, künftig alle Anwendungen in einen eigenen Speicherbereich zu laden, um Abstürze zu vermeiden. Wählen Sie in der Systemsteuerung die Option System und klicken auf der Registerkarte Erweitert und unter Systemleistung auf den Button Einstellungen. Unter Leistungsoptionen wechseln Sie zur Karte Erweitert und korrigieren unter Umständen die Voreinstellung unter Speichernutzung von Programme in Systemcache. Unter Prozessorzeitplanung ist die Voreinstellung Programme beizubehalten. Mit OK schließen Sie die Systemänderung ab. Das System verlangt daraufhin einen Neustart.