Universal setzt MySpace und YouTube unter Druck
Erneut erregen die bei MySpace und YouTube angebotenen Musikvideos das Missfallen eines Musikkonzerns. Auf einer Investorenkonferenz von Merrill Lynch warf Universal-Chef Doug Morris den beiden Websites Urheberrechtsverletzung vor. “Wir glauben, dass diese Firmen Copyright-Verletzer sind und uns mehrere zehn Millionen Dollar schulden”, erklärte er laut der Nachrichtenagentur Reuters. In Kürze werde man auch bekannt geben, wie man darauf reagiert.
Nach Meinung von Marril-Lynch-Analystin Jessica Reif Cohen deutet dies auf eine bevorstehende Klage hin, um entweder eine Vergütung zu erstreiten oder die weitere Verwendung der Videos bei MySpace und YouTube zu unterbinden. (dd)
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