Grafikkarte: HIS X1300 PCI-E-X1
Günstige Zweitkarte

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Testbericht

Grafikkarte: HIS X1300 PCI-E-X1

Hersteller HIS präsentiert mit der X1300 PCI-E-X1 die erste Grafikkarte mit ATI-Grafikprozessor für den bisher wenig genutzten PCI-X1-Steckplatz.

Der 3,8 cm kurze PCI-X1-Slot findet sich auf fast allen aktuellen Mainboards, meist zwischen dem Grafiksteckplatz und dem ersten PCI-Slot. Interessant ist die HIS-Karte vor allem für preisbewusste Anwender mit Multimedia- und Videoschnitt-Ambitionen, die kein SLI- oder Crossfire-Mainboard besitzen. Sie können mit der nur 60 Euro teuren Grafikkarte bis zu vier Monitore ansteuern, sofern sich im PC bereits ein Karte mit zwei Ausgängen befindet. Wer die HIS als einzige Karte einsetzt, darf nicht zu viel von der 3D-Performance erwarten. Der Radeon X1300 ist ATIs schwächster Chip. Um Spiele wie Doom 3 oder Farcry annähernd flüssig zu spielen, darf die Auflösung höchstens 800 x 600 Pixel betragen.

Die X1300 wird mit 512 MByte HyperMemory ausgeliefert, 128 MByte stecken auf der Karte. Den Rest holt sich die Karte bei Bedarf vom Arbeitsspeicher auf dem Mainboard. Für die vollen 512 MByte HyperMemory ist 1 GByte Systemspeicher notwendig. Unterm Strich ist die HIS nur als günstige Ergänzungskarte für Multimedia- und Videoschnittanwendungen zu sehen.

Testergebnis

Grafikkarte: HIS X1300 PCI-E-X1

Produktname: X1300 PCI-E-X1
Hersteller: HIS
Internet: HIS Homepage
Preis: 60 Euro

Note: befriedigend
Leistung (40%): ausreichend
Ausstattung (30%): befriedigend
Lautstärke (20%): sehr gut
Service (10%): befriedigend

Technische Daten
Grafikchip: ATI Radeon X1300
Grafikbus: PCI-Express x1
Core-/Speichertakt: 450/1000 MHz
Speicher: 128 MByte GDDR2
Schnittstellen: DVI-I, VGA, Video-out

Messwerte
Colin McRae Rally 04: 17,9 (48,5) Frames/s
Far Cry Cooler: 7,8 (24,4) Frames/s
Lautstärke: 21,1 (38,2) dB(A)

Fazit
Der Einsatzbereich der HIS X1300 geht ganz klar in Richtung Zweitkarte. Als Haupt-Grafikkarte fehlt es ihr an Performance.

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