Künstlerpech: Zune spielt keine DRM-Songs ab

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Ein klassisches Eigentor, was sich die Microsoft-Marktstürmer da geleistet haben. Aber wieso sollte man auch ein Produkt in der Praxis testen, bevor es ausgeliefert wird? Macht man ja bei der Software auch nicht (Vorsicht, Ironie!).
Das Argerliche am DRM-Lapsus dürfte sein, dass zahlreiche Musikdienste wie Yahoo, Napster oder Rhapsody den MS-Schutz für ihre verkauften WMA-Musikstücke nutzen.
Größter Gag wäre jezt, wenn auch der Zune Store das gleiche WMA-DRM einsetzen würde (weiß es jemand?). Da haben wir Europäer doch wieder Glück gehabt, dass der Zune hier noch längst nicht ausgeliefert wird – das lässt Zeit, um solche Kinderkrankheiten auszuräumen. (rm)

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