Studie: Nächste UMTS-Generation bringe den VoIP-Erfolg
In sechs Jahren von heute sollen VoIP-Verbindungen über Mobiltelefone den Serviceanbietern umgerechnet 15,3 Milliarden Euro in den USA und rund 6 Milliarden Euro in Westeuropa einbringen. Diese Vorhersage machten jetzt die Telekom-Berater von Analysys. Nach deren Berechnungen kämen die klassischen VoIP-Anbieter wie Skype bis 2012 zusammen auf nur 9,8 Milliarden in USA und 5,7 Milliarden Euro in Europa.
“Die Kapazität, die Kosten pro MByte und die Qualität der UMTS-Technologie reichen noch nicht ganz aus, um einen Schub für mobile VoIP-Services zu generieren”, notiert Mark Heath in seiner Studie. Aber die nächste Generation der Breitband-Handytechnik (EV-DO Rev. A und 3G LTE) werde diesen Weg erschwinglich und sinnvoll machen, glaubt der Marktanalyst.(rm)