Blu-Ray-Brenner: Benq BW1000
700-Euro-Schnäppchen

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Testbericht

Blu-Ray-Brenner: Benq BW1000

Gerade noch rechtzeitig ins Heft geschafft hat es Benq mit seinem ersten Blu-Ray-Rekorder BW1000. Der ist zum Testzeitpunkt zwar nur als Beta-Sample verfügbar, läuft laut Hersteller aber bereits mit finaler Hardware-Ausstattung. Lediglich die Firmware – im Test ist es Version 001A – wird noch optimiert. Im September soll der BW1000 für 700 Euro erhältlich sein.

Für das Geld bekommt man den derzeit günstigsten Blu-Ray-Brenner, aber kein Tempo-Wunder. Der S-ATA-Rekorder brennt Blu-Ray-Disks laut Hersteller mit 2fach-Tempo und ist damit so schnell wie die Konkurrenz. Im Beta-Test hinkt der Benq diesem Ziel mit 1,6fach-Speed noch etwas hinterher. Rund 53 Minuten vergehen, bis mit der Brennsuite Nero 7.2.0.3 eine wiederbeschreibbare Blu-Ray-Disk gebrannt ist.

HD-Videos schauen scheidet mit dem Vorserienmodell aus: Der BW1000 kann mit Blu-Ray-Filmen nichts anfangen. Dafür brennt er mit Ausnahme von DVD-RAM alle Arten von CD- und DVD-Formaten.

Trotz des Preisetiketts von 700 Euro ist der Benq BW1000 günstig – die Konkurrenz fängt bei 800 Euro an und bietet auch nicht mehr Leistung. Bekommen die Benq-Ingenieure die noch mäßige Blu-Ray-Performance in den Griff, ist das Laufwerk auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Testergebnis

Blu-Ray-Brenner: Benq BW1000

Hersteller: Benq
Produktname: BW1000
Internet: Benq Homepage
Preis: 700 Euro

Note: keine Wertung
Leistung (50%): gut
Ausstattung (20%): sehr gut
Lautstärke (20%): gut
Service (10%): gut

Technische Daten
Schnittstelle: S-ATA
Schreiben Blu-Ray: bis 2fach (8995 KByte/s)
Schreiben CD/DVD: bis 32/12fach

Messwerte
Schreiben BD-RE: 7,3 MByte/s (1,6fach)
Schreiben CD/DVD+R: 2,7/10 MByte/s (18,4/7,4fach)

Fazit
Mit 700 Euro günstiger Blu-Ray-Rekorder. Stabil trotz Beta-Status. Wird auch mit optimierter Firmware nicht schneller als die Konkurrenz brennen.

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