Kinderarbeit in virtuellen Welten

Politik

Die Opfer finden sich meist an Märkten oder anderen öffentlichen Plätzen, wo die Anwerber fürs Computerspielen Geld bieten. Dies lockt natürlich viele Jugendliche an, welche meistens ahnungslos in die zwielichtigen Organisationen eintreten.

Bei Eintritt wird den Kindern, welche meist obdachlos oder von zu Hause abgehauen sind, der Ausweis abgenommen und sie werden zu pausenlosem Spielen gezwungen. Ihr Tagesplan besteht von da an aus 12 Stunden spielen, schlafen und wieder spielen.

Die Betreiber dieser Firmen vermarkten die virtuellen Güter, welchen von den Kindern erwirtschaftet werden, zu realem Geld und spotten hämisch über ihre “Beinahe-Sklaven”, wie dem Bericht der Tagesthemen zu entnehmen ist. (mr/ Foto: Pressetext)

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