Fujitsu-Siemens startet Notebooks ohne Festplatte
NAND-Flash-basierte SSD-Speichermedien (Solid State Disk) sind leichter, strapazierfähiger und stromsparender als Harddisks. Aber leider auch um einiges kostspieliger. Doch bei ohnehin teuren Highend-Notebooks fällt der Aufpreis nicht mehr so stark ins Gewicht. Das dachte sich schon SSD-Entwickler Samsung und nun folgt auch Fujitsu-Siemens bei der Lifebook Q-Serie und der Lifebook B-Serie dem Beispiel.
Die SSD-Rechner würden in der Praxis endlich mit einer Windows-Umgebung zurechtkommen, so der Hersteller. Die Leserate des Chipspeichers konnte angeblich auf 57 MByte/s, die Schreibrate auf 32 MByte/s gesteigert werden. Die Werte klingen gut, müssen sich aber erst in einem Praxistest beweisen.
Fujitsu-Siemens bietet in seinen Subnotebooks wahlweise 16 oder 32 GByte Flashspeicher an. Das schraubt den ohnehin nicht niedrigen Preis um rund 500 bzw. gut 1.000 Euro nach oben. Dafür gewinnt aber auch der Akku jeweils eine gute halbe Stunde mehr Laufzeit. (rm)