BKA warnt: Neue clevere Phishing-Methoden

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Die Täter gehen nun zum Schein auf kostspielige Web-(Gebrauchtwagen, Ferienwohnungen, Riesen-Displays, Shop-Offerten) ein, um wenig später die geleisteten Vorauszahlungen unter einem geschickt ausgedachten Vorwand zurückzuverlangen.

Sinn und Zweck solcher Geschäfte sei die Geldwäsche, bei der die arglosen Geschäftspartner zu unfreiwilligen Mittätern werden, warnt das BKA. Opfer des Betrugs sind häufig Gebrauchtwagenverkäufer, Arbeitssuchende und Vermieter. Auch Firmen, die ihren Vertrieb online abwickeln, seien betroffen. Oft stammt das Geld, das als Vorkasse überwiesen wird, bereits von einem ausgespähten Konto und ist damit gestohlen. Bei der Stornierung geben die Phisher dann in der Regel ein ganz anderes (Auslands-) Konto an, auf das dann das “saubere” Geld fließt. (rm)

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