BenQ-Pleite bereitet Infineon Probleme

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Die ehemalige Handy-Sparte von Siemens reist auch andere Firmen in die Krise. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, sind die nun fehlenden Aufträge mit dafür verantwortlich, dass der Handy-Ausrüster Balda einen hohen Verlust anhäuft und sich von drei Werken mit 1000 Mitarbeitern trennen will.

Ähnlich sieht es bei Infineon aus, dem durch die BenQ-Pleite 150 Millionen Euro Umsatz wegbrechen. Das Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr reduzierte sich daher auf 80 Millionen Euro. Weltweit fielen laut FTD 400 Stellen weg, davon 200 in Deutschland.

Und auch der Chip-Entwickler Dialog Semiconductor leidet dem Blatt zufolge unter dem Aus von BenQ. Er machte im dritten Quartal einen Verlust von 1,9 Millionen Euro, wofür zu 40 Prozent die Insolvenz von BenQ verantwortlich sein soll. (dd)

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