Time Edition Pocket
Mobile Zeiterfassung

WorkspaceZubehör

Testbericht

Time Edition Pocket

Zu viel zu tun und zu wenig Zeit? Gutes Zeitmanagement holt zwar mehr Stunden aus dem Tag heraus, aber niemand will den Minutenverbrauch ständig mitschreiben. Für alle, die ihren Job am PC verrichten, erfasst Time Edition die aufgewendete Zeit sekundengenau nach Kunden, Projekten und Tätigkeiten. Das Mini-Tool kommt auf einem USB-Stick und lässt sich unter Windows und MacOS mobil einsetzen, den Linux-Support will der Hersteller als Gratis-Download nachliefern. Die Bedienung des Programms ist angenehm einfach, die wichtigsten Basisfunktionen sind gut: Zeiterfassung, Zeitlimit, Stundensatz, Backup, Export (Excel, iCal, CSV und XML) und leider nur akustische Warnung bei Zeitüberschreitung.

Alle gespeicherten Aufzeichnungen sind frei editierbar. Tipp: Die Autostop-Funktion sollten Anwender von 10 auf nie setzen, sonst stoppt das Tool ohne Vorwarnung nach zehn Minuten ohne Maus- oder Tastatureingabe. Vermisst wurde im Test ein automatisches Zwischenspeichern, die Nutzung vieler Funktionen im laufenden Betrieb, ein Passwortschutz sowie flexiblere Anzeigeoptionen. Der Stick befriedigt daher nur einfache Ansprüche. Die Schreib- und Leseraten sind durchschnittlich, die Zugriffszeit deutlich zu lang, und das Gehäuse knirscht.

Der Service für Time Edition befindet sich erst im Aufbau. Als Install-Version ist das Tool für 40 Euro erhältlich.

Fazit

Time Edition Pocket

Einfach, funktional und mobil: Für die eigene Zeiterfassung ist das Tool eine echte Hilfe. Ideal vor allem für alle, die viel unterwegs sind und auch im mobilen Einsatz Wert auf eine exakte Zeiterfassung legen.

Plus
– mobiler Einsatz auf verschiedenen Plattformen
– einfache Bedienung
– Aufzeichnungen frei editierbar

Minus
– wichtige Funktionen fehlen

Info
Vertrieb: Living-e
Preis: 80 Euro
Plattform: ab Windows 2000, MacOS v10.4 und USB-Stick

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