Datensafe: Steganos Safe 2007
Datensafe hinter Bildern
Testbericht
Datensafe: Steganos Safe 2007
Wichtige Dateien und Ordner verschlüsselt Steganos Safe 2007 in einem Container, der wie ein normales Laufwerk im Explorer erscheint. Zugang zum Datensafe gewährt ein Passwort. Neu ist, dass sich Nutzer Passwörter auch generieren lassen können, indem sie aus 36 Einzelbildern oder Symbolen eine bestimmte Bildfolge per Mausklick auswählen (PictPass). Das ist benutzerfreundlich, da man sich so keine kryptischen Passwörter merken muss. Ebenfalls komfortabel: Passwörter lassen sich auf USB-Sticks, Pocket-PCs oder iPods exportieren. Zum Öffnen des Safes einfach das Gerät anschließen. 2-Faktor-Authentifizierung unterstützt das Programm hingegen nicht.
Im Vergleich zum Vorgänger arbeitet Safe schneller. Um 1 GByte eines Datentresors anzulegen, braucht das Programm nur noch rund 25 Sekunden. Dieser Speed ist auch nötig, denn die Safes können unter NTFS jetzt bis zu 256 GByte groß werden.
Zur Installation sind Administratorrechte nötig, für einen reibungslosen Betrieb reichen auch eingeschränkte Benutzerrechte aus, das ist vorbildlich. Windows XP x64 wird jetzt offiziell unterstützt, im Testlabor macht Safe 2007 auch keine Probleme unter Windows Vista RC2. Wer viel unterwegs ist und auf seinem Notebook Outlook verwendet, kann gezielt einen Spezial-Safe per Assistent einrichten. Mails, Kontakte und Termine sind so vor Fremdzugriff sicher.
Testergebnis
Datensafe: Steganos Safe 2007
Produktname: Safe 2007
Hersteller: Steganos
Internet: Steganos Homepage
Preis: 40 Euro
Note gut
Leistung (40%): gut
Ausstattung (30%): sehr gut
Bedienung (20%): gut
Support (10%): gut
Das ist neu
– mit Bildfolgen Passwörter erzeugen
– Daten-Safes bis 256 GByte groß
– Outlook-Safe
Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme: Windows 2000/XP
Prozessor: Pentium III/400 MHz
Arbeitsspeicher: 256 MByte
Fazit
Safe 2007 bringt sichere und einfach zu bedienende Datentresore schnell auf den Rechner.