Sowohl Republikaner als auch Demokraten hatten bei den US-Zwischenwahlen reichlich unerwünschte Werbe-Mails verschickt, um mehr Stimmen zu holen, so Security-Spezialist Sohos. Doch rein rechtlich ließen sich diese Mails gar nicht als Spam klassifizieren – die Parteien würden schlichtweg des Can-Spam-Act, den es eigentlich dagegen gibt, ignorieren, erklärten die Sophos-Mitarbeiter.
Das Sicherheitsunternehmen holte sich den Beweis für das unbedachte Werbemüll-Versenden der Politiker – und stellte eine Spamfalle auf – die dann prompt um Stimmabgaben gebeten wurde. (mk)