Neuer Telekom-Chef schon von Belegschaft angefeindet – weitere Vorstände verlassen das Schiff
Die Financial Times berichtet, der neue Telekom-Boss wolle den harten Kurs des Vorgängers fortsetzen, um mit der Deutschen Telekom endlich überlebensfähig zu bleiben. Er werde “jeden Cent zweimal umdrehen”, erklärte der künftige Chef am gestrigen Montag der Finanzzeitung – und werde den Stellenabbau, der von Ricke gestartet wurde, weiter vorantreiben. Daher wollen ihn heute 2000 Mitarbeiter mit Protesten begrüßen, berichtet TheInquirer von der “Personalfront” aus Regensburg.
Auch Ex-IBM-Chef Walter Raizner, derzeit noch Leiter der Festnetztochter T-Com, ließe per Headhunter nach einem neuen Job suchen, berichtet die FTD. Das Handelsblatt spricht sogar von zwei Vorständen, die gehen wollen: Personalvorstand Heinz Klinkhammer sei amtsmüde. (mk)