Konsolenkrieg in Amiland: Schüsse auf PS3-Warteschlange
Todesfälle gab es jedoch keine, und von ernsthaften Verletzungen wurde auch nicht berichtet. Der Schütze war zum Glück nicht so gut bewaffnet wie die meisten Schüler, die sich in die Schlagzeilen schießen wollen. Er setzte offenbar nur BB-Kugeln ein, wie sie im allgemeinen in Luftgewehren zum Einsatz kommen und sogar hierzulande über Ebay zu bestellen sind.
Verletzt wurden jedoch einem Bericht zufolge vier Personen. Unter ihnen befand sich ein Reporter, der die vor einer “Best Buy”-Filiale in Lexington, Kentucky, kampierenden PS3-Jünger befragte. Der Schütze war offenbar ein wenig enttäuscht darüber, dass sein Name nicht in eine ohnehin nicht besonders vielversprechende Vorbestellungsliste kam. Nicht berichtet wurde, ob die “leicht Verletzten” ihre Position in der Warteschlange aufgaben.
Laut Joystiq ging es bei einer “Sony Style”-Filiale in Boston besonders übel und desorganisiert zu, was dem Ladenmanager jedoch offenbar wenig berührte: “So lange wir ausverkaufen, kann uns alles andere egal sein.”
Sonys wunderbare Firmenphilosophie ist offenbar bereits in den niedrigsten Ebenen der Firma angekommen. (Dean Pullen/bk)