Otto findet Weblogs gut
“Das Sammelbesteller-System in seiner heutigen tradierten Form wird sicherlich nicht auf Dauer Bestand haben”, erklärte Otto-Vorstand Rainer Hillebrand gegenüber dem Werbefuzzi-Blatt Onetoone sein Problem. “Aber es wird neue Formen geben, die die Grundidee des gemeinsamen Einkaufens vorantreiben.”
Motor dafür sei das Internet: “Wenn es das Internet nicht gäbe, hätte der Versandhandel es erfinden müssen.”
Den ersten Blog, gewidmet dem Konsumfest der blinkenden Lichter, startet Otto am 27. November. Bis dahin müssen sich Otto-Kunden noch mit der vorweihnachtlichen Einschätzung von Klamotten bescheiden:
“Im Rahmen unserer Initiative E-Shopping 2.0 sind wir die Ersten am Markt, bei denen eine Online-Bewertung von Bekleidung möglich ist. Das werden wir weiter vorantreiben.”
Aber bitte nicht zu weit – und wenn wir noch einen Wunsch frei haben, auch das Internet nicht schon wieder neu erfinden. (bk)