Treiber bremsen im Hintergrund oft Befehlsverarbeitung
Windows XP – Treiberprobleme
Kommt es im laufenden Betrieb zu Problemen wie langsame Befehlsverarbeitung, Programmabstürze oder gar Bluescreens, sollten Sie zunächst überprüfen, welche Treiber überhaupt geladen sind. Mit Bordmitteln ist das zwar möglich, der Kommandozeilenbefehl driverquery /v ist aber nicht besonders komfortabel.
Allerdings können Sie mit dem Befehl driverquery /v>c:\treiberliste.txt die Bildschirmausgabe in eine Textdatei umleiten. Dennoch ist es deutlich einfacher, mit einer Zusatz-Software wie beispielsweise Driver View 1.10 zu arbeiten. Die Freeware muss nicht eigens installiert werden.
Nachdem Sie das Programm gestartet haben, analysiert Driver View 1.10 das System und zeigt nach wenigen Sekunden eine Liste aller geladenen Treiber an. Auf dem Testrechner, der bereits seit geraumer Zeit in Betrieb ist, findet das Tool immerhin 176 Treiber. Das macht die Zuordnung der Treiber zum passenden Gerät nicht gerade einfach. Ein wenig mehr Übersicht bekommt man, indem man auf die Spaltenüberschrift Hersteller klickt und die Liste nach diesem Kriterium sortiert. Sehr wichtig ist auch die Angabe Dateiname in der letzten Spalte.
Bei der Fehlersuche hilfreich ist auch das Tool Unknown Device Identifier 5.0. Die Freeware listet alle installierten Treiber auf und informiert zudem über Hersteller, Plug-and-Play-ID und Geräteart. Auf Wunsch können Sie direkt aus dem Tool heraus eine Google-Suche nach aktuellen Treibern für das Gerät starten.