Computerspielverbot: Politikerin fordert “auszeichnen statt verbieten”

Politik

Die Debatte um gewalttätige Spiele ist nach dem Amoklauf

im niedersächsischen Emsdetten vergangene Woche heftig entflammt – und sie nimmt kein Ende. So ist eine Vielzahl der Politiker der Meinung, dass so genante “Killerspiele” komplett verboten werden sollten (wir berichteten).

Nun sqgt eine Grünen-Politikerin, das ein komplettes Verbot doch keinen Sinn hätte. So fordert sie anstelle eines Verbots eine Auszeichnung für besonders innovative Spiele, berichtet der Stern.

Wenn es nach Grietje Bettin gehe, so soll es eine Art “Spiel des Jahres” Auszeichnung geben – für besonders gelungene und kulturell wertvolle Spiele. Die Spiel-Industrie würde dadurch gefordert, bessere und vor allem intelligentere Spiele zu schreiben.

“Man muss Computerspiele aus der Schmuddelecke holen”, so die Medienpädagogin gestern bei einem Fachgespräch ihrer Fraktion in Berlin.(mr)

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