Iranische Regierung zensiert Internet-Seiten

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Wie der Guardian berichtet, sind die Seiten Amazon.com, imdb.com, youtube.com sowie die freie Internet-Enzyklopädie Wikipedia vom Iran aus nicht mehr zu erreichen. Auch der Zugang zum Web-Auftritt der New York Times soll angeblich nicht mehr möglich sein. Beim Versuch, eine der Seiten zu öffnen, erhalten Surfer im Iran die, dass dies gesperrt sei.

Dies ist nur eine weitere von vielen iranischen Webzensur-Maßnahmen: Erst kürzlich hat der iranische Präsident Ahmadinedschad eine Bestimmung erlassen, die in seinem Land Internet-Anschlüsse mit einer Bandbreite über 128 KBit pro Sekunde verbieten (wir berichteten).

Abhilfe schafft das kostenlose Programm Psiphon, welches in mittels Proxy in der Lage ist geplagten Usern den Zugang zu ihnen gesperrten Seiten zu ermöglichen (wir berichteten). (mr)

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