Noch ein Gewinner im Konsolenkrieg: Samsung

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Wir hatten schon voreilig IBM zum ersten Sieger des Konsolenkriegs gekrönt. Bei genauerem Hinsehen hat es Samsung vielleicht sogar noch besser getroffen.
Ja, Samsung. Denn an jedem Vorführgerät der nächsten Konsolengeneration hängt ein TV-Gerät von Samsung. Jeder größere Laden hatte zwei oder drei hochauflösende Fernseher von Samsung eingesteckt und ließ darauf die neuesten Spiele laufen.
Nur an einer einsamen PS3-Vorführ-Konsole hing ein Sony-TV.
Die meisten größeren US-Einzelhändler – Best Buy, Target und einige kleinere Ketten hatten sich für Samsung-Fernseher entschieden. Sie sahen nach 720p-Modellen mit einer Diagonale von 24 Zoll (60,96 cm) aus. Das lässt sich für den koreanischen Hersteller auf einen Umsatz von 30.000 und noch mehr TV-Geräten hochrechnen – und das zweifellos mit einem besseren Gewinnanteil als bei den Konsolen, an die sie angesteckt wurden.
Tatsächlich können die Konsolenhersteller mit jedem Marktstart erst einmal ihre Millionenverluste zählen – das können Hunderte von Dollar bei jeder Kiste sein. Ist es nicht die Ironie des Marktes, dass immer die eine Firma davon profitiert, die auch in den Konsolenmarkt hätte springen können, es aber in weiser Voraussicht nicht getan hat? (Carlie Demerjian/bk)

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