Kartellverfahren gegen Nvidia, ATI und AMD

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Chipriese Intel hingegen erhielt keine Vorladung. Das liegt offensichtlich daran, dass die Firma derzeit keine eigenständigen Grafikprozessoren herstellt.
Die Vorwürfe lauten, dass Nvidia, ATI und AMD verschwörerische Verabredungen getroffen haben, um die Preise von Grafikkarten zu manipulieren. Es werden Quellen genannt, denen zufolge die üblichen Preise für Grafikkarten praktisch seit Jahren immer die gleichen sind – etwa 500 US-Dollar für die besseren Stücke.

Ein vom INQ eingesehenes Dokument besagt, dass das Justizministerium einen Haufen Unterlagen bis zurück in die 90er Jahre sehen will.

Den Beschuldigten und Mitverschwörern wird vorgeworfen, sich “eingelassen zu haben auf gegenseitige Verträge, Monopolbildung oder Verschwörung, um die Verkaufspreise von Grafikprozessoren anzuheben und die Karten auf einem künstlich angehobenen Preisniveau zu verkaufen”.

Behauptet wird weiterhin, dass die Beschuldigten dieses Verhalten verheimlicht haben. Stellt ein Richter oder das Justizministerium das fest, darf von Kartellbildung gesprochen werden. (Redaktion Inquirer/bk)

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