Treiberleichen aufspüren unter Windows
Windows XP – Treiberprobleme

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So wie zahlreiche Anwendungen nach der Deinstallation Spuren im System zurücklassen, finden sich auf jedem Rechner auch jede Menge nicht mehr benötigter Treiber. Solche Treiberleichen können aufgrund möglicher Störungen mit aktiven Treibern die Systemstabilität beeinträchtigen und sollten deswegen gelöscht werden.

Die erste Aufgabe besteht darin, den Geräte-Manager so zu konfigurieren, dass die Managementkonsole wirklich alle Komponenten anzeigt. Sie können so vorgehen, wie im Abschnitt »Auskunftsfreudiger Geräte- Manager« oder aber eine neue Systemvariable definieren.

Schritt 1
Ein Rechtsklick auf Arbeitsplatz öffnet das Kontextmenü, in dem Sie Eigenschaften wählen.

Schritt 2
Im Register Erweitert auf die Schaltfläche Umgebungsvariablen klicken, um den gleichnamigen Dialog zu öffnen.

Schritt 3
Nach einem Klick auf den Button Neu im Bereich Systemvariablen tippen Sie bei Name der Variablen den String devmgr_ show_nonpresent_devices ein; der Wert der Variablen ist 1.

Schritt 4

Starten Sie den Rechner neu, können Sie sich im Geräte-Manager über Ansicht/ Ausgeblendete Geräte anzeigen die Hardware-Palette anzeigen lassen.

Um ein Gerät nebst Treibern aus dem System zu entfernen, klicken Sie den entsprechenden Eintrag mit der rechten Maustaste an und wählen Deinstallieren. Vorsicht bei Nicht-PnP-Treiber: Hier aufgeführte Geräte sind nicht ausschließlich Hardware. Neben unsignierten Treibern tauchen auch Komponenten systemnaher Software wie etwa Virenscanner oder Imaging-Anwendungen auf.

Treiberleichen und -reste von Grafik- und Soundkarten können Sie mit der Freeware Driver Cleaner Professional 1.4 von der Platte putzen.

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