Rabeneltern bald am Online-Pranger?
“Wenn sie sich nicht kümmern, muss der Staat zahlen. Und das darf nicht sein”, soll der britische Minister John Hutton als Begründung für den geplanten Online-Pranger gesagt haben. Somit steht kein allgemeinnütziger Zweck hinter der Forderung.
Den Anstoß zu der geplanten Initiative gab eben jenes Arbeits- und Sozialministerium, dem Hutton vorsteht, berichtet die Neuß-Grevenbroicher Zeitung.
Ob schlechte Eltern künftig tatsächlich in einer solchen Form an den Pranger gestellt werden, wird sich diese Woche noch zeigen. Derzeit sind dort nach Medianberichten noch weitere Maßnahmen gegen pflichtvergessene Eltern geplant. Etwa elektronische Fußfesseln, Hausarrest oder gar der Einzug des Passes. (mr)