LCD-Panels: Verdacht auf Wettbewerbsverzerrung bei LG Phillips
Neben dem Besuch der KFTC hat das japanische Pendant der koreanischen Behörde für fairen Wettbewerb eine Nachricht an LPL’s Büro in Tokio gesandt, Japan und das US-Justizministerium haben derweil eine Vorladung an das LPL-Büro in San Jose, Kalifornien geschickt, meldet Electronicsweekly.com.
LPL versprach mit den Aufsichtsbehörden voll zu kooperieren. Aber solange die Untersuchungen liefen, werde LPL nach dem Motto “Business as usual” verfahren.
Yonhap News zufolge sind gegen LPL und Samsung Untersuchungen wegen Preisabsprachen eingeleitet worden. 2004 haben die beiden südkoreanischen Hersteller 58,4 Millionen größere Panels ausgeliefert und damit 42 Prozent des Weltmarktes beherrscht. Taiwan kam mit 56,5 Millionen Stück auf einen Weltmarktanteil von 40 Prozent. (bwi)