Sophos-Software blockiert Spiele in Firmennetzwerken

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Die Unsicherheits-Firma Sophos bietet anderen Firmen Mittel und Wege, um Computerspiele zu kontrollieren und zu blockieren, die sich in ihre Netzwerke schlängeln könnten.

Mitarbeiter, die Computerspiele auf firmeneigenen PCs und Notebooks spielen, verschwenden wertvolle IT-Ressourcen und können die geschäftliche Produktivität insgesamt schwer beeinträchtigen, behauptet die Firma. Und sie behauptet weiterhin, sie könnte dabei helfen, einem solchen Fehlverhalten ein verdientes Ende zu setzen.

90 Prozent der von Sophos Befragten sollen zudem lautstark nach solchen Werkzeugen rufen. Sophos geht davon aus, dass dieser Blockade-Software die beliebtesten Spiele von 15 wesentlichen Spiele-Anbietern zum Opfer fallen, darunter Eidos, SEGA und Electronic Arts. Weitere sollen noch folgen. Minesweeper und Freecell allerdings könnten unter dem Radarschirm der Spiele-Abwehr bleiben.

“Viele Spiele sind leicht verfügbar und leicht zu verstecken”, erklärte Graham Cluley, oberstes Sprachrohr bei Sophos. “Das bedeutet, das manche Mitarbeiter mehrmals am Tag spielen. Vermutlich wurden bereits mehr Arbeitsstunden mit Computerspielen im Büro vergeudet, als zum Bau des Panamakanals erforderlich waren.”

Tatsächlich starben 30.000 Menschen beim Bau des Panamakanals, so dass jedenfalls dieser Vergleich nach hinten losgeht.

Die Software soll nächstes Jahr mit in das Paket “Sophos Anti-Virus and Application Control” geschoben werden.

Wir hätten so ein Paket gerne für Fudo, den unerbittlichen Overclocker vom INQ. Tu uns doch bitte den Gefallen, Graham. (Redaktion Inquirer/bk)

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