Vista treibt den Markt für Kühlsysteme an
Tatsache für die Experten der Digitimes ist, dass vor allem Grafikkarten und Speichermodule unter Windows deutlich mehr leisten müssen als bei früheren Betriebssystem-Versionen. Das bedeutet mehr Hitzeentwicklung. Die Komponenten müssen also besser als früher gekühlt werden.
So soll etwa die Entwicklung von Heat-Pipes, wie die Digitimes berichtet, zeitgleich mit dem Marktstart von Windows Vista steigen.
Während die meisten Grafikkarten unter XP zwischen 20 und 30 Watt Strom verbrauchen, können es unter Vista 70-80 Watt werden. Genügte früher eine Heat-Pipe zum Abführen der Wärme, würden in Zukunft zwei bis drei benötigt.
Das taiwanesische Nachrichtenmagazin berichtet, dass sich die Umsätze für Heat-Pipes um 66 Millionen US-Dollar erhöhen könnten. (mr/mk)