Es macht nur Ärger, heute mit Vista zu arbeiten

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Denn das ist der Zeitpunkt, zu dem Microsoft sie alle richtig reich machen will, wie ihnen versprochen wurde.

Wir wollten aber wissen, was passiert, wenn man sich schon heute mit Vista einlässt. Und das ist alles andere als lustig. Kopfschmerzen machen vor allem Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner und Kopiergeräte. So gibt es keine Vista-Treiber für unser All-in-one-Gerät, das wir somit komplett vergessen können.

Natürlich wollten wir es trotzdem versuchen und versuchten den Drucker vom Vista-Rechner aus über das Netzwerk zu erreichen. Nun, der Windows Explorer stürzte jedes Mal ab, wenn wir auf den gemeinsamen Drucker klickten. Das ist wirklich kein gutes Zeichen.

Es kommt noch schlimmer. Im Netzwerk des Wiener INQ-Labors laufen ein paar Rechner. Im Einsatz sind ein 108-Mbit-WLAN-Router Buffalo WHR-G54S sowie ein 100-Mbit-LAN-Router. Doch es fand sich kein gangbarer Weg, um Vista zu überreden, die XP-Rechner auch nur sehen zu wollen.

Wenn man den alten Befehl \\192.168.0.nochwas einsetzt, kann man jeden XP-Rechner erreichen, selbst den Drucker, doch es geht nicht über die gewohnte Netzwerkumgebung. Da muss es vielleicht noch einen Trick geben, auf den wir noch nicht gekommen sind.

Das muss man jetzt aus der Perspektive des Büroknechts sehen, der im Sekretärinnen-Modus blitzschnell schreiben, drucken und auf Dateien zugreifen soll. Vista mag XP nicht und will sich schon gar nicht damit verbinden.

Wir sprechen über Build 6000, den endgültigen Code – das ist das Erschreckende. Ein Explorer, der jedes Mal abstürzt, wenn man auf den Drucker zugreifen will, das ist genau das, was man selbst und der freundliche Systemadministrator an einem besonders hektischen Tag brauchen können.

Windows Vista hat offenbar noch eine ziemliche Wegstrecke vor sich, bis diese kleinen Ärgernisse beseitigt sind (Fuad Abazovic/bk)

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