Das Maus-Wut-Syndrom

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Die phänomenale Entdeckung machte das britische “Social Issues Research Centre” (SIRC). Einem Bericht der Electronic Times zufolge sind die Symptome des Gebrechens eine Beschleunigung des Herzschlags, übermäßiges Schwitzen sowie wildes Klicken und Schlagen der Maus. In extremen Fällen sollen die Opfer ihre Bildschirme laut anschreien.

In der Versuchsanordnung setzte SIRC eine “optimale Website” als Referenz ein. Dann wurden die Probanden einer Abfolge von “überdrehten Grafiken und langsam ladenden Seiten” ausgesetzt. Nur wenige blieben dabei ruhig, während die anderen Stress und Unruhe zeigten. Schlecht gestaltete und gehostete Websites, so der Bericht, können die kardiologischen Funktionen ebenso wie das Immun- und Nervensystem negativ beeinflussen. Als typische Beobachtungen werden ausgeführt:

“Einige Veränderungen in der Muskelspannung waren sehr dramatisch. Während dies geschah, überzog die Gesichter der Teilnehmer eine sichtbare Anspannung. Sie pressten die Zähne zusammen, währen sich die Muskeln rund um den Mund anspannten. Das sind körperlich unangenehme Situationen, die die Konzentration verringern und wütende Gefühle verstärken.”

Surfer wollen Geschwindigkeit sowie übersichtliche Seiten mit guter Funktionalität, besagt der Bericht, sonst fangen sie an zu schreien. Dieses Ergebnis dürfte dem zahlenden Auftraggeber der Studie gefallen, einem Provider namens “Rackspace Managed Hosting”.

Linq

Electronic Times

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