Vodafone stattet Blackberrys mit Navigationssoftware aus
Der Vodafone Navigator ist eine “Offboard”-Navigationslösung. Bei der Routenplanung werden Informationen von einem zentralen Server genutzt und dort laufend aktualisiert. So bleibt das Kartenmaterial stets auf dem neuesten Stand. Außerdem könnten bei dieser Lösung aktuelle Verkehrsbehinderungen, zum Beispiel durch Staus oder Baustellen, für die Streckenführung berücksichtigt werden. Dies gab der Mobilfunk-Anbieter in einer Pressemeldung an.
Der Vodafone Navigator funktioniert nach Unternehmensangaben vom Start weg “nahezu europaweit”. Aktuell könne auf Straßenkarten folgender Länder zugegriffen werden: Andorra, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Gibraltar, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, San Marino, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Spanien, Tschechische Republik und Vatikan.
Die Navigation in Kroatien, Polen, Slowenien und Ungarn soll in Kürze hinzukommen. Für Vodafone-Kunden, die bereits ein entsprechendes Endgerät besitzen, steht der Vodafone-Navigator zum Download im Internet bereit. Neben dem BlackBerry 8700 und 8707 soll die Navigationslösung künftig auch für das BlackBerry 8100 sowie für mobile Endgeräte, die auf Windows- und Symbian-Betriebssystemen basieren, zur Verfügung stehen. Ganz billig ist die Lösung aber nicht: Für die Nutzung der Navigationssoftware zahlt der Kunde für zwölf Monate rund 100 Euro. Zusätzlich fallen die Kosten für das jeweils übertragene Datenvolumen im Rahmen der BlackBerry-Nutzung an.
Für die Erstausstattung gibt es ein Komplettpaket, bei dem im Preis von 230 Euro ein GPS-Empfänger, ein Kfz-Halter fürs Auto sowie zwölf Monate Nutzung des Vodafone Navigator enthalten sind. Im Rahmen eines Einführungsangebots können Vodafone-Kunden den neuen Navigator eine Woche kostenlos testen. (uk/mr)