Gute Zahlen: Oracle-Angriff spielt keine Rolle für Red Hat
Im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2006/2007 kann Linux-Experte Red Hat gute Zahlen vorweisen: Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um satte 45 Prozent auf 105,8 Millionen US-Dollar. Verglichen mit dem vergangenen zweiten Quartal ergibt sich eine Steigerung von 6 Prozent.
Der deutliche Anstieg in diesem Jahr sei auch auf den Kauf von JBoss im April 2006 zurückzuführen. Trotz den Zuwächsen aus diesem Bereich sei aber ein Großteil der Umsatzsteigerung immer noch auf das Stammgeschäft mit den Linux-Abos zurückzuführen: Red Hat erwirtschaftete 88,9 Millionen US-Dollar mit diesen Service-Abonnements. Das sind 48 Prozent mehr als im Vorjahr und 5 Prozent mehr als im vergangenen Quartal. Red Hat meldet einen Quartals- Nettogewinn von 14,6 Millionen US-Dollar.
Das sind gute Zahlen, wenn man bedenkt, dass Oracle inzwischen versucht, mit angeblich günstigerem Support die Red-Hat-Kunden zu erobern (wir berichteten). (mk)