IBM reduziert die Lichtgeschwindigkeit

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Um optische statt elektrischer Kommunikation einsetzen zu können, mussten Forscher von IBM einen Weg finden, die Geschwindigkeit des Lichts zu verlangsamen. Der Lichtfluss musste verzögert, genauer gesagt durch Zwischenspeicherung gepuffert werden.

Das Problem war bislang, dass die Buffer zu groß für den Einsatz in der Mikroelektronik waren – und wie die Kollegen von apc schätzen, die Größe von Weihnachtsbäumen hatten. Um auf einem Siliziumchip untergebracht zu werden, durften sie aber nur eine Größe von weniger als einem Quadratmillimeter haben. Das ist jetzt mit “Verzögerungslinien” auf Mikrochips gelungen. Hunderte dieser Anordnungen auf einem Chip sollen jetzt möglich sein, und das wäre ein wichtiger Schritt in Richtung optischer Datenkommunikation auf dem Chip. (Nick Farrell/bk)

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